Wäschelager
In einem Beherbergungsbetrieb fallen regelmäßig große Mengen Wäsche an. Diese besteht hauptsächlich aus Bettwäsche, Handtüchern, Badetüchern, Badvorlegern und auch der Arbeitskleidung des Personals. Unabhängig davon, ob mit eigener, oder gemieteter Wäsche gearbeitet wird, müssen Bettwäsche und Handtücher zwischengelagert werden. Praktisch ist es, die Lagerung und ggf. auch die Bestückung der Zimmer direkt mit den Rollbehältern durchzuführen, auf denen die Wäsche angeliefert wird.
Das Waschen kann entweder im eigenen Betrieb stattfinden oder an Wäschereien abgegeben werden. Für den Hotelbetrieb vorgesehene Waschmaschinen verfügen oft nicht über eigene Heizelemente, sondern müssen mit einer externen Warmwasserversorgung betrieben werden. Bei hohem Wäscheaufkommen ist diese Variante effizienter. Die Waschmaschine sollte eine möglichst große Türöffnung besitzen, damit die Be- und Entladung mit großen Wäschestücken einfach möglich ist. Dazu sollte die Maschine möglichst viel Wäsche auf einmal aufnehmen können und kurze Waschzeiten mit angepassten Programmen haben. Da die Waschmaschine beim Schleudern ins Schwingen gerät, muss sie auf puffernden Füßen aufgestellt werden, damit sich die Schwingung nicht auf den Baukörper und damit auf den Gästebereich überträgt.