Strom

Der Hotelbetrieb fordert einen enormen Strombedarf. Im Durchschnitt verursacht eine Übernachtung etwa 20 kWh elektrischen Strom. Dabei ist dieser spezifische Stromverbrauch von einer Vielzahl Faktoren abhängig, vor allem von der Ausstattung, der Auslastung und nicht zuletzt auch von der Energieeffizienz der eingesetzten Technik. Ist im Hotel beispielsweise eine eigene Wäscherei oder ein Wellnessbereich angeschlossen, erhöht das den Verbrauch immens.

Spätestens seit der neuesten Fassung der Energie-Einsparverordnung muss sich bei Neubauten über die eigene Energieerzeugung Gedanken gemacht werden. Die gleichmäßigen Energieverbräuche von Strom und Wärme sowie die zu erwartende Preissteigerung bei den Energieträgern, machen den Einsatz neuer Techniken dazu besonders lohnend.

Photovoltaikanlagen erzeugen aus der Sonnenstrahlung elektrischen Strom. Dieser kann beispielsweise wiederum zu Kühl- und Heizzwecken genutzt werden. Positiv ist, dass sich die Tourismussaison in den Weinbaugebieten zeitlich weitgehend mit den Phasen hoher Einstrahlungsenergie deckt. Dadurch kann ein großer Teil der erzeugten Energie im Betrieb genutzt werden, wodurch das Stromnetz geschont wird. Auch finanziell ist dieser Modus sehr interessant.